Trittschalldämmung unter Laminat
Eine Dämmunterlage unter dem Laminatboden erhöht Ihren Wohnkomfort erheblich, da sie die Laufgeräusche im Raum (Raum- oder auch Gehschall) deutlich mindert. Und Ihren Nachbarn unter Ihnen tun Sie auch einen großen Gefallen, da sie nicht mehr jeden Schritt von Ihnen durch die Decke (Trittschall) hören werden. Eine Geh- und Trittschalldämmung ist dementsprechend eine wichtige Ergänzung zum Laminat. Neben dem Dämpfen von Laufgeräuschen hat eine Dämmunterlage weitere positive Eigenschaften:
- Zusätzliche Wärmedämmung
- Ausgleich von Unebenheiten des Bodens
Wenn Sie Laminatboden neu verlegen, ist das Unterlegen einer Trittschalldämmung lediglich ein geringer Zusatzaufwand – aber mit großer Wirkung, sodass er sich also auf jeden Fall lohnt.
Welche verschiedenen Trittschalldämmungen gibt es?
Die Auswahl an Trittschalldämmungen ist groß und die Entscheidung hängt von den Anforderungen des Einsatzes ab und nicht zuletzt auch vom Budgetrahmen. Trittschalldämmungen gibt es aus verschiedenen Materialien und in unterschiedlichen Formaten und Stärken. Wählen Sie beispielsweise aus vier verschiedenen SWISS KRONO Dämmunterlagen die passende Trittschalldämmung für Ihre Anforderungen und Ansprüche aus:
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SWISS KRONO
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SWISS KRONO
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SWISS KRONO
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SWISS KRONO
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Material |
Schaum-Basis
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Schaum-Basis mit PE-Folie
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PU-Basis mit Folie
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PU-Basis mit Folie
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Stärke |
2 mm
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2 mm
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1,8 mm
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2,8 mm
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Trittschalldämmung |
***
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*****
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****
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****
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Gehschallminderung
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**
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**
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****
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****
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Druckstabilität
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*
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*
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****
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***
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Wärmedurchlasswiderstand
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0,042 m²K/W
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0,063 m²K/W
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0,01 m²K/W
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0,01 m²K/W
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Format
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Rollen
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Rollen
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Rollen
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Rollen
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Empfohlene Laminatstärke
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Bis 12 mm | Bis 10 mm | Bis 12 mm | Bis 12 mm |
Besonderheiten
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- Schnelle Verlegung durch Rollenware |
- Keine zusätzliche Dampfsperre nötig (2 in 1 Produkt) |
- Keine zusätzliche Dampfsperre nötig (2 in 1 Produkt) |
- Besonders effektive Dämmung
- Keine zusätzliche Dampfsperre nötig (2 in 1 Produkt) |
Mit jeder SWISS KRONO Dämmunterlage lassen sich kleinere Unebenheiten des Untergrundes ausgleichen. Etwas stärkeres Material wie die 2,8 mm dicke SWISS KRONO Superior Sound kann natürlich etwas mehr kompensieren als dünnere Unterlagen wie die 2 mm dicke SWISS KRONO Basic. Allerdings ist eine Trittschalldämmung nicht das Mittel der Wahl, um größere Unebenheiten auszugleichen. Maximal 3 mm Unterschied auf 1 m kann eine Dämmunterlage kompensieren. Sind die Höhenunterschiede größer, muss separat angeglichen werden.
Wie wird eine Trittschalldämmung verlegt?
Trittschalldämmung wird im 90°-Winkel zur Verlegerichtung des Laminatbodens verlegt. So verhindern Sie, dass die Längsfugen von Dämmunterlage und Laminat übereinanderliegen.
Im Gegensatz zu den Laminatpaneelen lassen Sie bei der Trittschalldämmung keinen Abstand zur Wand. Ist bei Ihrer Dämmunterlage eine Dampfsperre integriert, sollte sie sogar rund 3 cm an der Wand hochstehen. Die Bahnen sollten nahtlos verlegt und auch miteinander verklebt werden. Bei der SWISS KRONO Basic Plus ist sogar eine Überlappung vorgesehen, die mit einem Klebeband ausgestattet ist, um Ihnen das Verlegen so einfach wie möglich zu gestalten.
Bei SWISS KRONO Premium Sound und bei Superior Sound bringen Sie das Klebeband von unten an die Dämmunterlage an. Bei den meisten anderen Produkten können Sie zur Stabilisierung das Klebeband einfach von oben auf die beiden Bahnen, die verbunden werden sollen, kleben. Die Platten müssen nicht miteinander verklebt werden. Es reicht, wenn Sie sie dicht nebeneinander legen. Um sicher zu gehen, dass nichts verrutscht, können Sie aber auch bei den Platten zu Klebestreifen greifen. Zum Zuschneiden der Trittschalldämmung nehmen Sie am besten ein gutes, scharfes Cuttermesser.
#underlayment
Für die verschiedenen Wohnanforderungen gibt es eine Auswahl unterschiedlicher Unterlagsmaterialien. Auf mineralischem Untergrund muss die Auslage einer Dampfbremse erfolgen, bevor die Verlegung von Tritt- und Raumschallunterlagen erfolgt. Die Grundlage für die Laminatverlegung #cut-and-click installation ist gechafft.
Was muss bei Trittschalldämmung auf Fußbodenheizung beachtet werden?
Wenn Sie eine Fußbodenheizung haben, dann achten Sie unbedingt auf den Wärmedurchlasswiderstand! Laminatboden und Trittschalldämmung zusammen sollten einen Wert von 0,15 m² K/W nicht überschreiten, da sich die gewünschte Wärme sonst nicht erreichen lässt bzw. mehr geheizt werden muss. Außerdem muss Ihre Fußbodenheizung stufenlos regulierbar sein, damit nicht zu viel Wärme binnen kurzer Zeit an die Trittschalldämmung abgegeben wird. Auf allen SWISS KRONO Dämmunterlagen ist die maximal verwendbare Stärke des Laminates vermerkt.